Kommunalwahl 2024 - Am 9. Juni alle 48 Stimmen für Die Linke!

Aktuelles aus dem Kreisverband

Polizeigewalt, Bezüge zum NS-Regime und Datenpanne: DIE LINKE kritisiert den Polizeieinsatz um den AfD Landesparteitag und fordert Konsequenzen

Während des Polizeieinsatzes rund um die Proteste zum AfD-Landesparteitag in Offenburg sind interne Polizeidokumente mit sensiblen Daten verschwunden. Die Dokumente sind zusammen mit Namen und Adressen von Demoanmelder*innen im Internet aufgetaucht. Zudem geht daraus hervor, dass Zivilpolizisten unter dem Codewort „Barbarossa“ in der Demonstration anwesend waren.

DIE LINKE. Baden-Württemberg fordert lückenlose Aufklärung und Konsequenzen für die Einsatzleitung. Der Landtag müsse sich mit dem Polizeieinsatz rund um den AfD-Landesparteitag beschäftigen. Die Partei fordert einen unabhängigen Sonderermittler zur Aufklärung der Vorkommnisse und rechter Strukturen in der baden-württembergischen Polizei.

Landessprecher Elwis Capece sagt dazu: „Der Einsatz von Zivilpolizisten bei dem Polizeieinsatz in Offenburg unter dem Codewort „Barbarossa“ ist untragbar. Es stellt sich die Frage, ob die Polizei überhaupt noch auf dem Boden des Grundgesetzes steht. Innenminister Strobl muss sich jetzt einige sehr ernste Fragen gefallen lassen. Wie kann es sein, dass die Polizei ein Codewort verwendet, das den Angriffskrieg der deutschen Wehrmacht auf die Sowjetunion bezeichnet? Wie weit sind rechte Ideologien und ein positiver Bezug zum NS-Regime in der baden-württembergischen Polizei verbreitet? Wir fordern hierzu lückenlose Aufklärung und Konsequenzen für die Einsatzleitung vor Ort und die landesweiten Polizeistrukturen. Das Innenministerium braucht endlich eine klare Antwort auf die rechten Vorfälle in der Polizei.“

Landessprecherin Sahra Mirow sagt mit Blick auf die verloren gegangenen Polizeidokumente: „Es darf nicht sein, dass sensible Daten wie Namen und Adressen von Demoanmelder*innen der Polizei einfach verloren gehen. So ein Fehlverhalten der Polizei gefährdet auch das Versammlungsrecht. Demoanmelder*innen müssen sich sicher sein, dass ihre Daten nicht in falsche Hände gelangen. Dafür muss die Polizei Sorge tragen. Die Vorfälle in Offenburg sind ein schwerer Verstoß gegen den Datenschutz.“

Die betroffenen Anmelder*innen wurden von der Polizei nicht benachrichtigt, obwohl die Polizei wusste, dass sie die Namen und Adressen der Anmelder*innen der drei Demonstrationen rund um den AfD-Parteitag verloren hatten.

Die Partei verurteilt den überzogenen Polizeieinsatz am vergangenen Wochenende. Dabei wurden 17 Demonstrant*innen verletzt und 400 Personen bei der angemeldeten Demonstration des antifaschistischen Bündnisses „Den Widerstand nicht abreißen lassen“ über 7 Stunden bei 4 Grad eingekesselt und ihre Personalien festgestellt.

Landessprecherin Sahra Mirow kritisiert: „Der Polizeieinsatz war völlig unverhältnismäßig. Die Polizei eskalierte die Situation in Offenburg wegen zusammengeknoteter Transparente. Anstatt das Gespräch mit der Versammlungsleitung zu suchen, setzten sie sofort Schlagstöcke gegen friedliche Demonstrant*innen ein. Wir verurteilen diesen Polizeieinsatz scharf. Wir sind solidarisch mit den Menschen, die vergangenes Wochenende Polizeigewalt und Repressionen erfahren mussten.“

Mathilde Göttels Redebeitrag in der Gemeinderatssitzung vom 19.03.2024 zu unserem Antrag "Wir fahren zusammen - Unterstützung der Forderungen von ver.di zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Beschäftigten von VBK und KVV sowie der Petition "Mobilität für alle und gute Arbeit für die Beschäftigten im ÖPNV": "Sehr geehrter Herr OB und Liebe Kolleg*innen, Der öffentliche Personennahverkehr ist das Herzstück einer sozialen und klimafreundlichen Mobilität für Alle. Die Beschäftigten des… Weiterlesen

Die Linke Gemeinderatsfraktion fordert, dass große Bauprojekte in Karlsruhe zum Nutzen der Stadtgesellschaft initiiert, geplant und durchgeführt werden. Wir sehen immer wieder einen Widerspruch zwischen den Interessen privater Immobilienunternehmen und einem am Allgemeinwohl orientierten Bauen und einer Stadtentwicklung im Sinne der Bevölkerung. Weiterlesen

Der Gemeinderat fordert mit Beschluss der Sitzung vom 20.02.24 den Aufsichtsrat der VBK auf, zukünftig auf Strafanzeigen nach §265a beim Schwarzfahren zu verzichten. Stellungnahme Linke-Fraktion zu den Gegenargumenten von CDU, FDP, FW/FÜR: 1. Noch in der Sitzung des Gemeinderats wurde der Linken-Fraktion, als auch Grünen und SPD, von Gemeinderätin Dogan ein „surreales“ Rechtsverständnis vorgeworfen. Die FDP-Fraktion schreibt nach der Sitzung von einem „Aufruf zum Rechtsbruch“. Die Fraktion von… Weiterlesen

Die Verkehrsminister der Länder verlangen in der Verkehrsministerkonferenz eine langfristige Finanzierung des Deutschlandticket. Stuttgarter MdB Bernd Riexinger, verkehrspolitischer Sprecher für Die Linke im Bundestag erklärt dazu: „Der Vorstoß vom NRW-Verkehrsministerium beim Deutschlandticket für die nächsten 10 Jahre Klarheit zu schaffen ist… Weiterlesen

Der Landesverband die Linke Baden-Württemberg spricht seine Solidarität mit den Streikenden des öffentlichen Nahverkehrs für die kommende Streikphase aus. Elwis Capece, Landessprecher Die Linke Baden-Württemberg sagt: "Wir stehen klar und zuverlässig an der Seite der Beschäftigten im Nahverkehr. Sie haben ein Recht auf eine faire Bezahlung und… Weiterlesen

Presseinformationen zur Landespressekonferenz der Partei Die Linke Baden-Württemberg am 15.04.2024 zum Volksantrag Mieten runter Die Linke Baden-Württemberg will die Landesregierung mit dem Volksantrag Mieten runter zum Handeln bewegen. Der Volksantrag Mieten runter verfolgt das Ziel, dass mehr bezahlbarer Wohnraum entsteht und die Mieten auch im… Weiterlesen