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Aktuelles aus dem Kreisverband

Betroffene von Rassismus in Entscheidungen einbinden

Im Streit um die Pflichtlektüre „Tauben im Gras“ für das Abitur an beruflichen Gymnasien kritisiert DIE LINKE, dass die Perspektive von Betroffenen ignoriert wird.

Luigi Pantisano, stellv. Landessprecher der LINKEN. Baden Württemberg, stellt klar: „Die Entscheidung von Kultusministerin Theresa Schopper ist an Ignoranz kaum zu überbieten. Die Landesregierung hat trotz der großen Proteste von Black Lives Matter vor drei Jahren und breiten gesellschaftlichen Debatten über Rassismus, offensichtlich nichts dazu gelernt. Wir müssen Betroffenen von Rassismus nicht nur zuhören, wir müssen sie auch an Entscheidungen beteiligen.

In dieser Woche war der Auftakt zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus. Ein Anlass an dem über alle Parteien große Einigkeit besteht, gegen Rassismus vorzugehen. Die Entscheidung des Kultusministeriums, das Buch „Tauben im Gras“ nicht aus dem Lehrplan zu nehmen, zeigt hingegen, dass das nicht mehr als Sonntagsreden sind. Wenn es darum geht, zu handeln, eigene Fehler einzugestehen und die Perspektive der weißen Mehrheitsgesellschaft in Frage zu stellen, stehen Menschen, die von Rassismus betroffen sind, schnell alleine dar. Wir fordern, dass die Perspektive von Betroffenen maßgeblich berücksichtigt werden muss, wenn es um die Frage geht, wie Rassismus in Schulen thematisiert wird. Es gibt viele Bücher, die sich zur rassismuskritischen Bildung eignen, die von Betroffenen verfasst sind und mit denen sich Schüler:innen identifizieren können. Diese Bücher gehören auf den Lehrplan!“

Mathilde Göttels Redebeitrag in der Gemeinderatssitzung vom 19.03.2024 zu unserem Antrag "Wir fahren zusammen - Unterstützung der Forderungen von ver.di zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Beschäftigten von VBK und KVV sowie der Petition "Mobilität für alle und gute Arbeit für die Beschäftigten im ÖPNV": "Sehr geehrter Herr OB und Liebe Kolleg*innen, Der öffentliche Personennahverkehr ist das Herzstück einer sozialen und klimafreundlichen Mobilität für Alle. Die Beschäftigten des… Weiterlesen

Die Linke Gemeinderatsfraktion fordert, dass große Bauprojekte in Karlsruhe zum Nutzen der Stadtgesellschaft initiiert, geplant und durchgeführt werden. Wir sehen immer wieder einen Widerspruch zwischen den Interessen privater Immobilienunternehmen und einem am Allgemeinwohl orientierten Bauen und einer Stadtentwicklung im Sinne der Bevölkerung. Weiterlesen

Der Gemeinderat fordert mit Beschluss der Sitzung vom 20.02.24 den Aufsichtsrat der VBK auf, zukünftig auf Strafanzeigen nach §265a beim Schwarzfahren zu verzichten. Stellungnahme Linke-Fraktion zu den Gegenargumenten von CDU, FDP, FW/FÜR: 1. Noch in der Sitzung des Gemeinderats wurde der Linken-Fraktion, als auch Grünen und SPD, von Gemeinderätin Dogan ein „surreales“ Rechtsverständnis vorgeworfen. Die FDP-Fraktion schreibt nach der Sitzung von einem „Aufruf zum Rechtsbruch“. Die Fraktion von… Weiterlesen

Die Verkehrsminister der Länder verlangen in der Verkehrsministerkonferenz eine langfristige Finanzierung des Deutschlandticket. Stuttgarter MdB Bernd Riexinger, verkehrspolitischer Sprecher für Die Linke im Bundestag erklärt dazu: „Der Vorstoß vom NRW-Verkehrsministerium beim Deutschlandticket für die nächsten 10 Jahre Klarheit zu schaffen ist… Weiterlesen

Der Landesverband die Linke Baden-Württemberg spricht seine Solidarität mit den Streikenden des öffentlichen Nahverkehrs für die kommende Streikphase aus. Elwis Capece, Landessprecher Die Linke Baden-Württemberg sagt: "Wir stehen klar und zuverlässig an der Seite der Beschäftigten im Nahverkehr. Sie haben ein Recht auf eine faire Bezahlung und… Weiterlesen

Presseinformationen zur Landespressekonferenz der Partei Die Linke Baden-Württemberg am 15.04.2024 zum Volksantrag Mieten runter Die Linke Baden-Württemberg will die Landesregierung mit dem Volksantrag Mieten runter zum Handeln bewegen. Der Volksantrag Mieten runter verfolgt das Ziel, dass mehr bezahlbarer Wohnraum entsteht und die Mieten auch im… Weiterlesen